Microneedling


Bei der Kollagen-Induktionstherapie, auch Microneedling genannt, kommt es zur Stimulation von Zellteilung und Regenerationsfähigkeit der Haut. Neue Kollagen- und Elastinfasern und Kapillaren werden gebildet, die zur einer gleichmäßigeren und besser durchbluteten Haut führen.

 

Das für das Microneedling eingesetzte Instrument ist ein steriles medizinisches Dermaroller®-Präzisionsgerät mit Mikronadeln mit verschiedenen Längen (0,5-2,5mm).


Die Behandlung erfolgt durch das wiederholte sternförmige Rollen in allen Richtungen über die zuvor lokal durch anästhesierende Salbe betäubten und desinfizierten Areale. Es entstehen zahlreiche punktuelle minimale Einstiche, die den normalen Prozess der Wundheilung stimulieren und die körpereigene Kollagenproduktion sowie eine Gefäß-Neubildung induzieren. Durch den sofortigen Wundverschluss des Stichkanals ist das Infektionsrisiko bei korrekter Desinfektion der Haut vor der Behandlung nahezu vernachlässigbar.

Als unmittelbare Hautreaktion treten leichte bis mäßige Rötungen auf, welche meistens am zweiten Tag nach der Behandlung wieder vollständig abgeklungen sind. Die Hautrötung ist ähnlich wie nach einem mittleren Sonnenbrand.


Dermaroller®-Microneedling ist besonders gut geeignet zur Behandlung von

- atrophischen oder hypertrophen Narben

- Aknenarben

- Brandnarben

- sonnengeschädigter Haut/skin rejuvenation

- großporige, fettige Haut

- Pigmentstörungen (Altersflecken), Melasma

- Dehnungs-/Schwangerschaftsstreifen (Striae)

 

Zur Erreichung eines optimalen Ergebnisses sind mehrere Behandlungen im Abstand von 6 bis 8 Wochen notwendig.